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Homemade Happiness (Like It Magazin vom 29.06.2022)
Mentaltraining - Tipps für die Wechseljahre (Artikel über meine Arbeit im Kurier)
Artikel im Kurier vom 18.8.2021) (pdf)
5 Tipps für die Wechseljahre (Link zum Artikel im Kurier vom 18.8.2021)
5 Tipps für die Wechseljahre (pdf)
Ich freue mich sehr, dass der Kurier über meine Arbeit schreibt! (da der Artikel nur für Abonnent:innen des Kurier zur Gänze einsehbar ist, hier der Inhalt):
Mentaltraining: Fünf Tipps für die Wechseljahre
Mit speziellen Übungen für den Geist lassen sich mitunter auch körperliche Beschwerden erträglicher machen.
Mit mentalen Techniken kann man viel für sein Wohlbefinden tun, ist Irene Guttmann überzeugt. Ihre Erfahrungen aus 30 Jahren Business Coaching lassen sich auch gut für die Bewältigung von Beschwerden in den Wechseljahren einsetzen. Ihr Credo: Die Technik soll „helfen und auch praktikabel sein“.
Einige Tipps, um sich besser zu fühlen:
- Visualisieren Sie Kühle – schließen Sie die Augen, und stellen Sie sich vor, Sie wären an einem kühlen Ort. Spüren Sie die Erfrischung auf Ihrer Haut, die leichte Brise. Ein Hauch von Menthol oder Minze liegt in der Luft. Es ist ruhig. Sie sind entspannt und genießen diese Kühle mit allen Sinnen. Trainieren Sie diese Visualisierung täglich, und lassen Sie Hitzewallungen damit rasch abklingen.
- Sprechen Sie darüber – nichts ist schwerer als eine Belastung, die man alleine tragen oder gar verstecken muss. Indem Sie Ihre Situation offenlegen, nehmen Sie sich den Druck. Schon allein dadurch verringern sich oftmals die Symptome. Denn für die Wechseljahre braucht frau sich nicht zu schämen.
- Machen Sie sich eine Freude – Sie leisten gerade sehr viel, also belohnen Sie sich dafür! Mit kleinen und großen Momenten der Freude. Ein Kaffee, ein Plausch mit lieben Menschen, Zeit für Sie selbst, ein Ausflug, ein Parfum, ein Abo im Fitnesscenter, eine Massage – es gibt viele Möglichkeiten. Wichtig: genießen Sie bewusst und regelmäßig!
- Atmen Sie – mit bewusster Atmung lassen sich Stress und Anspannung lindern. Eine einfache Technik ist die Box-Atmung: atmen Sie ein, während Sie von 1 - 4 zählen. Halten Sie den Atem von 1 - 4. Atmen sie von 1 - 4 aus. Pausieren Sie die Atmung von 1 - 4. Wiederholen Sie das mindestens 3mal. Anschließend holen Sie 3mal tief Luft und lassen mit dem Ausatmen alle Belastungen abfallen.
- Übernehmen Sie das Steuer – es sind IHRE Wechseljahre, gestalten Sie sie also nach IHREN Vorstellungen. Informieren Sie sich über die Vorgänge in Ihrem Körper und die vielen Möglichkeiten, damit umzugehen. Entscheiden Sie bewusst, welchen Weg Sie gehen wollen. Fordern Sie in Ihrem beruflichen und privaten Umfeld Unterstützung ein. Holen Sie sich Expert:innen ins Team. Übernehmen Sie die Regie!
Mehr Tipps finden Sie auf www.meinewechseljahre.com
Irene Guttmann
Braincoach, Mentaltrainerin
Personal Training für den Kopf - mein Artikel für die WKO StartupNOW
Personal Training für den Kopf
23. Mai 2021
Was haben erfolgreiche Unternehmer:innen und Profisportler:innen gemeinsam?
Sie sind gut in ihrem Business, sie sind mental stark - und sorgen dafür, dass das so bleibt. Am besten mit einem guten Plan und professioneller Unterstützung.
Mentale Fitness ist meist nicht auf der Agenda
Was bei fachlichen Themen selbstverständlich ist, wird bei mentalen Themen oft nicht ausreichend bedacht. Hier wird meist erst gehandelt, wenn das Problem groß ist und sich negativ auf die Geschäftsergebnisse auswirkt. Sobald das Burnout zur Pause zwingt, der Schlafmangel jede Kraft raubt, und der Bandscheibenvorfall einen von der Überholspur auf den Pannenstreifen führt. Dabei wäre das nicht notwendig, denn mit einfachen Praktiken können wir dafür sorgen, motiviert, energievoll und gesund zu bleiben.
Warum ist das so?
Warum also kommt es so häufig dazu, dass intelligente, kompetente und erfolgreiche Unternehmer:innen nicht auf ihre Ressourcen achten? Warum nehmen Unternehmen laufend Schaden, weil Mitarbeitende krankheits- und erschöpfungsbedingt ausfallen? Warum wird Mentaltraining so selten genützt, um die Leistung noch weiter zu steigern? Die Antwort ist einfach: weil mentale Stärke im Schul- und Ausbildungssystem nicht gelehrt wird. Weil wir es daher oft nicht besser wissen und dieses Thema nicht auf unserem Radar haben. Weil es in unserer Definition von Erfolg und Leistung nicht als KPI aufscheint. Dabei ist mentale Stärke das Um und Auf nachhaltigen und außergewöhnlichen Erfolgs.
Es braucht Entrepreneurship Education
Entrepreneurship Education hat zum Ziel, Lernende auf erfolgreiches Unternehmertum vorzubereiten. Und da mentale Stärke so wesentlich dafür ist, ist dieses Thema integraler Bestandteil dieser Art der Ausbildung. Ebenso wie der Umgang mit Menschen, denn darin liegt ein weiterer, oft unerkannter, Hebel für Erfolg. Wie gut wäre es, diese Fähigkeiten bereits in der Schule zu erlernen und im Kindesalter mit Mentaltraining zu beginnen. Denn selbst, wenn nicht jede/r ein Unternehmen gründet, so sind wir doch alle Unternehmer:innen unserer Leben. Und wollen darin erfolgreich sein.
Bis zu 98% des Erfolgs hängt von mentaler Stärke ab
Die gute Nachricht: wir können mentale Stärke erlernen und trainieren. Und die ersten Erfolge, die ersten Erleichterungen, den ersten Energieanstieg werden wir recht bald sehen und spüren. Wie alle High Performer trainieren auch Unternehmer:innen am besten mit einem Profi an ihrer Seite. Olympiasieger:innen und Weltmeister:innen schätzen in einer Umfrage den Anteil ihrer mentalen Stärke am Gewinn ihrer Goldmedaillen mit bis zu 98% ein – jede/r von ihnen hatte einen Mentalcoach. (Rhonezeitung, 19.10.2017) Studien besagen, dass Mentaltraining die Wahrscheinlichkeit von Burnout bis auf die Hälfte reduziert. (Studie der Initiative Wirtschaftsstandort Oberösterreich, 2019)
Wann also beginnst du mit deinem Training?
5 einfache Mentalhacks, die du sofort umsetzen kannst:
- Pausen machen – bau dir Inseln in deinen Tagesablauf ein – auf diesen Inseln lässt es sich durchatmen, an Schönes denken, ausruhen, sporteln, plaudern, Kaffee kochen und vieles mehr, das dir gut tut.
- Träumen – nimm dir bewusst Zeit zu träumen – von deinen Zielen und deiner Vision. Wie wird es sein, wenn du angekommen bist, wie wirst du dich fühlen, was wirst du hören und sehen, wer wird bei dir sein? Tauche ganz ein in deinen Traum
- Austoben – tob dich körperlich so richtig aus – laufe, springe, tanze, boxe und komm außer Atem
- Gemeinsam sein – pflege die Verbindung zu anderen. Lacht und weint zusammen, diskutiert und teilt Erlebnisse. Analog oder virtuell. Hauptsache miteinander
- Dankbar sein – denke bewust an all das, wofür du heute dankbar sein kannst, und genieße dieses Gefühl. Du wirst mehr finden, als du denkst.
Irene Guttmann ist Gastautorin bei StartupNOW und verhilft erfolgsorientierten Menschen und Unternehmen zu Erfolg, Spitzenleistung und Glück.
Irene Guttmann, Mentalcoach, Beraterin und Trainerin, Gastautorin bei StartupNOW #schaffenwir
Lesen Sie den Artikel auf: https://site.wko.at/startups/blog/personal-training-fuer-den-Kopf.html
Depression and the big tabu
Depression and the big tabu
What's the difference between mental illness and physical illness? There is non, in fact brain illness is a form of physical illness. The only difference is how we deal with it. How we feel about it. Whether or not we feel free to speak about it. Whether or not we dare to seek help. Whether or not we feel accepted and supported.
Depression is widely spread among the most ambitious and successful. Hidden and frequently self-medicated. One of the big tabus in business. It is time we break this tabu. For the sake of everyone - for those suffering, those affected, those wanting to help and those wanting to prevent. And certainly for the next generation.
Today I have been inspired by one of my LinkedIn contacts who found the courage to seek help, work on his recovery and talk about it in public. Huge respect and support, congratulations and the very best wishes! Thank you for breaking this tabu! 🌟
Want to talk? Want to prevent? Send me a message!
#depression #mentalhealth #mentalillness #neurosciences #coaching#businesscoaching #mentoring #thereisaway #solution #thereishelp
Meine Auszeichnung 'Top 20 Business Coach'
Auszeichnung 'Top 20 Business Coach'
Ich freue mich sehr, dass mein besonderer Einsatz und mein Commitment für meine KlientInnen nun auch formell ausgezeichnet wurde. Wie schön!
Lesen Sie mehr: https://influencedigest.com/business/top-coaches-viena-2021/?fbclid=IwAR1XzbuGg1mvl94bcCAXIq_oiLqlVPwDo3i3oDfsr2caJ-8blZJX9cVyI4o
There’s a Name for the Blah You’re Feeling: It’s Called Languishing
There’s a Name for the Blah You’re Feeling: It’s Called Languishing
It’s the neglected middle child of mental health, and can dull your motivation and focus. And it may be the dominant emotion of 2021.
At first, I didn’t recognize the symptoms that we all had in common. Friends mentioned that they were having trouble concentrating. Colleagues reported that even with vaccines on the horizon, they weren’t excited about 2021. A family member was staying up late to watch “National Treasure” again even though she knows the movie by heart. And instead of bouncing out of bed at 6 a.m., I was lying there until 7, playing Words with Friends.
It wasn’t burnout — we still had energy. It wasn’t depression — we didn’t feel hopeless. We just felt somewhat joyless and aimless. It turns out there’s a name for that: languishing.
Languishing is a sense of stagnation and emptiness. It feels as if you’re muddling through your days, looking at your life through a foggy windshield. And it might be the dominant emotion of 2021.
As scientists and physicians work to treat and cure the physical symptoms of long-haul Covid, many people are struggling with the emotional long-haul of the pandemic. It hit some of us unprepared as the intense fear and grief of last year faded.
In the early, uncertain days of the pandemic, it’s likely that your brain’s threat detection system — called the amygdala — was on high alert for fight-or-flight. As you learned that masks helped protect us — but package-scrubbing didn’t — you probably developed routines that eased your sense of dread. But the pandemic has dragged on, and the acute state of anguish has given way to a chronic condition of languish.
In psychology, we think about mental health on a spectrum from depression to flourishing. Flourishing is the peak of well-being: You have a strong sense of meaning, mastery and mattering to others. Depression is the valley of ill-being: You feel despondent, drained and worthless.
Languishing is the neglected middle child of mental health. It’s the void between depression and flourishing — the absence of well-being. You don’t have symptoms of mental illness, but you’re not the picture of mental health either. You’re not functioning at full capacity. Languishing dulls your motivation, disrupts your ability to focus, and triples the odds that you’ll cut back on work. It appears to be more common than major depression — and in some ways it may be a bigger risk factor for mental illness.
The term was coined by a sociologist named Corey Keyes, who was struck that many people who weren’t depressed also weren’t thriving. His research suggests that the people most likely to experience major depression and anxiety disorders in the next decade aren’t the ones with those symptoms today. They’re the people who are languishing right now. And new evidence from pandemic health care workers in Italy shows that those who were languishing in the spring of 2020 were three times more likely than their peers to be diagnosed with post-traumatic stress disorder.
Part of the danger is that when you’re languishing, you might not notice the dulling of delight or the dwindling of drive. You don’t catch yourself slipping slowly into solitude; you’re indifferent to your indifference. When you can’t see your own suffering, you don’t seek help or even do much to help yourself.
Even if you’re not languishing, you probably know people who are. Understanding it better can help you help them.
A name for what you’re feeling
Psychologists find that one of the best strategies for managing emotions is to name them. Last spring, during the acute anguish of the pandemic, the most viral post in the history of Harvard Business Review was an article describing our collective discomfort as grief. Along with the loss of loved ones, we were mourning the loss of normalcy. “Grief.” It gave us a familiar vocabulary to understand what had felt like an unfamiliar experience. Although we hadn’t faced a pandemic before, most of us had faced loss. It helped us crystallize lessons from our own past resilience — and gain confidence in our ability to face present adversity.
We still have a lot to learn about what causes languishing and how to cure it, but naming it might be a first step. It could help to defog our vision, giving us a clearer window into what had been a blurry experience. It could remind us that we aren’t alone: languishing is common and shared.
And it could give us a socially acceptable response to “How are you?”
Instead of saying “Great!” or “Fine,” imagine if we answered, “Honestly, I’m languishing.” It would be a refreshing foil for toxic positivity — that quintessentially American pressure to be upbeat at all times.
When you add languishing to your lexicon, you start to notice it all around you. It shows up when you feel let down by your short afternoon walk. It’s in your kids’ voices when you ask how online school went. It’s in “The Simpsons” every time a character says, “Meh.”
Last summer, the journalist Daphne K. Lee tweeted about a Chinese expression that translates to “revenge bedtime procrastination.” She described it as staying up late at night to reclaim the freedom we’ve missed during the day. I’ve started to wonder if it’s not so much retaliation against a loss of control as an act of quiet defiance against languishing. It’s a search for bliss in a bleak day, connection in a lonely week, or purpose in a perpetual pandemic.
An antidote to languishing
So what can we do about it? A concept called “flow” may be an antidote to languishing. Flow is that elusive state of absorption in a meaningful challenge or a momentary bond, where your sense of time, place and self melts away. During the early days of the pandemic, the best predictor of well-being wasn’t optimism or mindfulness — it was flow. People who became more immersed in their projects managed to avoid languishing and maintained their prepandemic happiness.
An early-morning word game catapults me into flow. A late-night Netflix binge sometimes does the trick too — it transports you into a story where you feel attached to the characters and concerned for their welfare.
While finding new challenges, enjoyable experiences and meaningful work are all possible remedies to languishing, it’s hard to find flow when you can’t focus. This was a problem long before the pandemic, when people were habitually checking email 74 times a day and switching tasks every 10 minutes. In the past year, many of us also have been struggling with interruptions from kids around the house, colleagues around the world, and bosses around the clock. Meh.
Fragmented attention is an enemy of engagement and excellence. In a group of 100 people, only two or three will even be capable of driving and memorizing information at the same time without their performance suffering on one or both tasks. Computers may be made for parallel processing, but humans are better off serial processing.
Give yourself some uninterrupted time
That means we need to set boundaries. Years ago, a Fortune 500 software company in India tested a simple policy: no interruptions Tuesday, Thursday and Friday before noon. When engineers managed the boundary themselves, 47 percent had above-average productivity. But when the company set quiet time as official policy, 65 percent achieved above-average productivity. Getting more done wasn’t just good for performance at work: We now know that the most important factor in daily joy and motivation is a sense of progress.
I don’t think there’s anything magical about Tuesday, Thursday and Friday before noon. The lesson of this simple idea is to treat uninterrupted blocks of time as treasures to guard. It clears out constant distractions and gives us the freedom to focus. We can find solace in experiences that capture our full attention.
Focus on a small goal
The pandemic was a big loss. To transcend languishing, try starting with small wins, like the tiny triumph of figuring out a whodunit or the rush of playing a seven-letter word. One of the clearest paths to flow is a just-manageable difficulty: a challenge that stretches your skills and heightens your resolve. That means carving out daily time to focus on a challenge that matters to you — an interesting project, a worthwhile goal, a meaningful conversation. Sometimes it’s a small step toward rediscovering some of the energy and enthusiasm that you’ve missed during all these months.
Languishing is not merely in our heads — it’s in our circumstances. You can’t heal a sick culture with personal bandages. We still live in a world that normalizes physical health challenges but stigmatizes mental health challenges. As we head into a new post-pandemic reality, it’s time to rethink our understanding of mental health and well-being. “Not depressed” doesn’t mean you’re not struggling. “Not burned out” doesn’t mean you’re fired up. By acknowledging that so many of us are languishing, we can start giving voice to quiet despair and lighting a path out of the void.
By Adam Grant, The New York Times
Irene's proven ways of escaping the state of languishing:
🧠 Decide - make the decision to improve your mental state
🧠 Connect - (re)connect with others to escape solitude. You’ll be surprised how much others value your company.
🧠 Commit - make small, easily achievable commitments and celebrate your wins - this will flood your brain with dopamine and increase motivation and excitement.
🧠 Move - physical exercise increases serotonin levels, blood flow and oxygen saturation, it will leave you refreshed and in a more positive mental state.
🧠 Laugh - watch funny movies or joke with others
🧠 Journal - keep a gratitude journal, journal daily
About Happiness
'You can have flaws, be anxious, and even be angry, but do not forget that your life is the greatest enterprise in the world. Only you can stop it from going bust. Many appreciate you, admire you and love you.
Remember that to be happy is not to have a sky without a storm, a road without accidents, work without fatigue, relationships without disappointments.
To be happy is to find strength in forgiveness, hope in battles, security in the stage of fear, love in discord. It is not only to enjoy the smile, but also to reflect on the sadness. It is not only to celebrate the successes, but to learn lessons from the failures. It is not only to feel happy with the applause, but to be happy in anonymity.
Being happy is not a fatality of destiny, but an achievement for those who can travel within themselves. To be happy is to stop feeling like a victim and become your destiny's author. It is to cross deserts, yet to be able to find an oasis in the depths of our soul. It is to thank God for every morning, for the miracle of life.
Being happy is not being afraid of your own feelings. It's to be able to talk about you. It is having the courage to hear a "no". It is confidence in the face of criticism, even when unjustified. It is to kiss your children, pamper your parents, to live poetic moments with friends, even when they hurt us.
To be happy is to let live the creature that lives in each of us, free, joyful and simple.
It is to have maturity to be able to say: "I made mistakes".
It is to have the courage to say "I am sorry".
It is to have the sensitivity to say, "I need you".
It is to have the ability to say "I love you".
May your life become a garden of opportunities for happiness ...
That in spring may it be a lover of joy. In winter a lover of wisdom.
And when you make a mistake, start all over again.
For only then will you be in love with life. You will find that to be happy is not to have a perfect life. But use the tears to irrigate tolerance.
Use your losses to train patience.
Use your mistakes to sculptor serenity.
Use pain to plaster pleasure.
Use obstacles to open windows of intelligence.
Never give up .... Never give up on people who love you. Never give up on happiness, for life is an incredible show.' by Pope Francis
Der digitale Placebo-Effekt – gibt es ihn tatsächlich, und wenn ja, wie können wir ihn nutzen?
Der digitale Placebo-Effekt – gibt es ihn tatsächlich, und wenn ja, wie können wir ihn nutzen?
Es gibt ihn, wie in einer unlängst veröffentlichten Studie am Beispiel einer Smartphone App bewiesen werden konnte. Und wieder einmal spielt die Kommunikation eine entscheidende Rolle: werden Informationen zum erhofften Effekt einer Gesundheits-App vor ihrer Nutzung mit positiven Rückmeldungen zur Wirkung nach erfolgter Nutzung kombiniert, kann dies den Placebo-Effekt verstärken.
Die Ergebnisse bilden eine wichtige Grundlage, um Placebo-Effekte im Rahmen digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) individuell zu nutzen.
Wenn ältere Beschäftigte ihr Wissen nicht mit Jüngeren teilen
Wenn ältere Beschäftigte ihr Wissen nicht mit Jüngeren teilen
AFNB News - Jan 18, 2021 09:00
Studie aus der Arbeits- und Organisationspsychologie der Justus-Liebig-Universität Gießen zur Altersdiskriminierung und ihre Folgen für Unternehmen
Ältere Beschäftigte, die sich wegen ihres Alters diskriminiert fühlen und aufgrund negativer Erlebnisse ein zu geringes Zutrauen in die eigene Kompetenz („Selbstwirksamkeit“) haben, teilen ihre Kenntnisse und Erfahrungen zu selten mit jüngeren Kolleginnen und Kollegen. Für den Erfolg eines Unternehmens ist der Erfahrungsschatz älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jedoch eine wertvolle Ressource, die zum Unternehmenserfolg maßgeblich beitragen kann. In einer aktuellen Publikation „To share or not to share: A social-cognitive internalization model to explain how age discrimination impairs older employees’ knowledge sharing with younger colleagues“ weisen Dr. Ulrike Fasbender und ihr Team aus der Arbeits- und Organisationspsychologie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) diese Effekte nach und legen dazu die Ergebnisse zweier Untersuchungen mit knapp 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor.
Hilft Meditation gegen die Folgen von Traumatisierung?
Hilft Meditation gegen die Folgen von Traumatisierung?
AFNB NEWS - 10 MÄRZ 2021 09:00
Zentrum für Psychotherapie untersucht die Wirkung buddhistischer Meditationen bei Schuld- und Schamgefühlen
Ab sofort bietet das Zentrum für Psychotherapie der Goethe-Universität Frankfurt eine spezifische Intervention für Patientinnen und Patienten an, die nach traumatischen Erlebnissen unter starken Scham- und Schuldgefühlen leiden. Die Intervention wird in Einzelsitzungen angeboten und kombiniert kognitive Therapie und Metta-Meditation. Metta heißt übersetzt „liebende Güte“.
Mehr als jeder zweite Mensch erlebt im Laufe seines Lebens ein traumatisches Ereignis wie einen schweren Verkehrsunfall, körperliche oder sexuelle Gewalt (z.B. einen Überfall, eine Vergewaltigung oder sexuellen Missbrauch). Als Folge können sich unterschiedliche psychische Störungen wie eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Depressionen oder Angststörungen entwickeln.
Erste detaillierte Kartierung der Stressachse
Erste detaillierter Kartierung der Stressachse
AFNB - Feb 19, 2021 09:00 CET
Organe, Gewebe und Zellen der Stressachse liefern mögliche Ansatzpunkte für neue Medikamente
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie und des Weizmann Institute of Science in Israel nutzten eine neue Technologie, um die sogenannte Stressachse zu untersuchen, die vom Gehirn bis zu den Nebennieren verläuft und die Stressantwort eines Organismus bildet. Noch nie wurde die gesamte Stressachse bis hin zur Funktion einzelner Gene auf Zellebene kartiert. Dabei entdeckten die Forscher zahlreiche Veränderungen in einzelnen Zellen, die auftreten, wenn chronischer Stress die Nebennieren immer wieder zur Ausschüttung des Stresshormons Cortisol veranlasst. Außerdem fanden sie eine neue Subpopulation von Zellen, die die Stressantwort unterstützt. Die Fülle an neuen Informationen und die Einblicke in die Mechanismen hinter der Stressachse könnten für die Behandlung einer Reihe stressbedingter Erkrankungen von Angst und Depression bis hin zu Diabetes relevant sein.
Straßenbäume als Mittel gegen Depression
Straßenbäume als Mittel gegen Depression
AFNB - Feb 10, 2021 09:00 CET
Forscher zeigen: Bäume bereichern nicht nur die Stadtnatur, sondern könnten auch die seelische Gesundheit stärken
Straßenbäume im direkten Lebensumfeld könnten das Risiko für Depressionen und den Bedarf an Antidepressiva in der Stadtbevölkerung reduzieren. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Leipzig (UL) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU). Straßenbäume in städtischen Wohngebieten zu pflanzen könnte demnach eine effektive und preiswerte naturbasierte Lösung sein, um psychische Krankheiten, den lokalen Klimawandel und den Verlust biologischer Vielfalt zu bekämpfen. Laut den Wissenschaftlern sollten Stadtplaner, Gesundheitsexperten und Naturschützern diese Maßnahme öfter in Betracht ziehen.
mehr Infos
Weniger Stress, mehr soziale Kompetenz
Weniger Stress, mehr soziale Kompetenz
AFNB - Oct 30, 2017 09:00 CET
Auch Erwachsene können soziale Fähigkeiten wie Mitgefühl und Perspektivenübernahme trainieren.
Meditation ist gut für Körper und Geist. Was nach einer überlieferten Weisheit klingt, ist bereits mehrfach in Studien zum Effekt von Achtsamkeitstrainings belegt worden. Unter den Schlagwörtern Meditation und Achtsamkeit verbergen sich jedoch viele unterschiedliche Arten der mentalen Technik, die sich auf die Kultivierung verschiedenster Fähigkeiten beziehen können. Trotz des wachsenden Interesses an der Meditationsforschung ist es noch unklar, welche mentalen Trainingsmethoden besonders geeignet sind, um Aufmerksamkeit und Achtsamkeit auf der einen Seite, aber auch soziale Fähigkeiten wie Mitgefühl oder kognitiven Perspektivenwechsel auf der anderen Seite zu fördern. Eine weitere zentrale Frage ist, inwieweit diese verschiedenen Methoden der Geistesschulung bei erwachsenen Menschen strukturelle Gehirnveränderungen in denjenigen Netzwerken bewirken, die den trainierten Fähigkeiten zugrundeliegen. Auch stellt sich die Frage, welche der mentalen Techniken am effizientesten psycho-sozialen Stress auf hormoneller Ebene reduzieren. Um all diese Fragen zu beantworten, untersuchten Forscher der Abteilung Soziale Neurowissenschaft am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig unter der Leitung von Tania Singer in einem großangelegten Projekt, dem ReSource-Projekt, wie sich verschiedene Meditationstechniken auf Gehirn, Körper, geistige und soziale Fähigkeiten auswirken.
Nett sein kann sich lohnen
Nett sein kann sich lohnen
AFNB - Sep 25, 2017 09:00 CEST
Wer zu Verkäufern nett ist, wird bevorzugt behandelt. Das zeigt eine aktuelle Studie von Innsbrucker Wirtschaftsforschern.
Sie untersuchten die Wirkung von monetären und immateriellen Anreizen bei alltäglichen Kaufentscheidungen im Fastfood-Restaurant und am Dönerstand. Kunden, die sich anerkennend äußerten, erhielten im Feldversuch mehr Eiscreme oder Dönerkebab als andere Kunden. Die Wirkung von Lob und Anerkennung im ökonomischen Kontext wurde bisher experimentell vor allem im Rahmen von Arbeitsverhältnissen erforscht. Welchen Einfluss immaterielle Belohnungen in der Konsumwelt haben, ist hingegen kaum bekannt. „Die Wahl zum Mitarbeiter des Monats steigert die öffentliche Reputation, während ein Kompliment beim Einkauf ein sehr persönlicher Akt ist“, erklärt START-Preisträger Michael Kirchler vom Institut für Institut für Banken und Finanzen der Universität Innsbruck. Er hat gemeinsam mit Stefan Palan in einer aktuellen Studie den Einfluss von monetären und immateriellen Anreizen wie Lob und Anerkennung bei alltäglichen Kaufentscheidungen experimentell untersucht.
Warum teurer Wein scheinbar besser schmeckt
Warum teurer Wein scheinbar besser schmeckt
AFNB - Sep 22, 2017 09:00 CEST
Kostet eine Flasche mehr, spielt uns das Belohnungszentrum im Gehirn einen Streich
Preisschilder beeinflussen die Wahrnehmung: Der gleiche Wein schmeckt Probanden besser, wenn er mit einem höheren Preis ausgezeichnet ist. Wissenschaftler der INSEAD Business School und der Universität Bonn haben herausgefunden, dass das Belohnungszentrum im Gehirn eine positive Geschmackswahrnehmung verstärkt. Insbesondere sind dabei das Frontalhirn und das ventrale Striatum beteiligt. Die Ergebnisse sind nun im Fachjournal „Scientific Reports“ veröffentlicht.
Wie Emotionen das Gedächtnis stärken
Wie Emotionen das Gedächtnis stärken
AFNB - Sep 18, 2017 09:00 CEST
Emotionale Erlebnisse bleiben besonders lang und detailreich im Gedächtnis haften
Forscher der Universität Basel beschreiben nun zusammen mit Kollegen aus den Niederlanden und den USA einen Mechanismus, der für dieses Phänomen verantwortlich ist. Die Ergebnisse der Studie erscheinen in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins PNAS.
Unbedeutende Erlebnisse, die Monate oder Jahre zurückliegen, gehen entweder vergessen oder überleben lediglich als fahle Erinnerungen. Anders verhält es sich mit emotionalen Erlebnissen wie einer Hochzeit, einer Prüfung oder einem Unfall. Solche Erlebnisse graben sich tief ins Gedächtnis ein und werden selbst nach langer Zeit lebendig und genau erinnert. Der Mechanismus, der für die Langlebigkeit und den Detailreichtum von emotionalen Erinnerungen verantwortlich ist, blieb bis heute unbekannt.
Grosszügige leben glücklicher
Grosszügige leben glücklicher
AFNB - Sep 11, 2017 11:00 CEST
Grosszügigkeit macht Menschen glücklicher. Weniger glücklich sind Menschen, die aus purem Selbstinteresse handeln.
Dabei ist es zweitrangig, wie grosszügig man sich verhält. Bereits das feste Versprechen freigiebiger zu sein, löst eine Veränderung im Gehirn aus, die uns glücklicher macht. Dies belegen UZH-Neuroökonomen in einer neuen Studie.Für manche schon lange klar, für andere kaum zu glauben: Nicht auf den eigenen Vorteil bedacht zu sein, sondern sich auch um das Wohlergehen seiner Mitmenschen zu kümmern, macht glücklicher. Einer anderen Person Gutes zu tun, erfüllt viele Menschen mit einem wohligen Gefühl, das die Verhaltensökonomen «warm glow» nennen. Was dabei auf der neuronalen Ebene passiert, und welche Gehirnareale für diesen Effekt zusammenspielen, haben Philippe Tobler und Ernst Fehr vom Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Zürich in Zusammenarbeit mit internationalen Forscherkollegen untersucht. Die Ergebnisse erlauben grundlegende Erkenntnisse zum Zusammenspiel von Altruismus und Glücklichsein.
Bedeutender Fortschritt in der Alzheimer-Forschung
Bedeutender Fortschritt in der Alzheimer-Forschung
Großer Forschungserfolg in der Zellbiologie: Der Arbeitsgruppe um Professorin Janine Kirstein von der Universität Bremen ist ein bedeutender Schritt gelungen, um Alzheimer besser zu verstehen. In Fadenwürmern wurden die entscheidenden Nervenzellen gefunden, in denen die Krankheit beginnt.
Demenzerkrankungen sind eine große Belastung vor allem für ältere Menschen. Nach Angaben des Arzneimittelherstellers Novartis leiden allein in Deutschland rund eine Million Menschen daran; Alzheimer hat dabei einen Anteil von rund 70 Prozent. Weil die Menschen immer älter werden, steigt die Zuwachsrate exponentiell. Hoffnung machen Forschungserfolge – und ein bedeutendes Resultat kommt jetzt aus der Universität Bremen: Die Zellbiologin Professorin Janine Kirstein und ihre Arbeitsgruppe haben in Fadenwürmern die „Nervenzelle 0“ gefunden – also die Nervenzellen, in der die Alzheimer-Erkrankung beginnt. Weil sich die Ergebnisse auf den Menschen übertragen lassen, könnten jetzt gezieltere Ansatzpunkte zur Verhinderung oder Verlangsamung der Krankheit entwickelt werden.
Mehr Info
Introvertierte Menschen erleben die Pandemie als weniger stressig
Introvertierte Menschen erleben die Pandemie als weniger stressig
AFNB - Feb 25, 2021 06:00 CET
Studie untersucht Zusammenhang zwischen Corona-Pandemie und Persönlichkeit
Bestimmte Persönlichkeitsmerkmale beeinflussen, wie stressig Menschen die Corona-Pandemie erleben. Das zeigt eine Langzeitstudie der Universität Leipzig, die jetzt in der Fachzeitschrift „Personality and Individual Differences“ veröffentlicht wurde. „Introvertierte und emotional stabile Menschen empfinden die Pandemie als weniger stressig im Vergleich zu extravertierten und neurotischen Menschen“, sagt Studienleiter Prof. Dr. Hannes Zacher, Arbeitspsychologe an der Universität Leipzig. Für die Studie wurden zwischen April und September 2020 fast 600 Teilnehmende aus ganz Deutschland wiederholt befragt.
Klug entscheiden lernen
Klug entscheiden lernen
AFNB - NEWS - 15 MÄRZ 2021 09:00
Studien zeigen Einfluss von Schulungen auf das Entscheidungsverhalten
Wer in wichtigen privaten und beruflichen Fragen kluge Entscheidungen trifft, erhöht die Chancen auf größere Lebenszufriedenheit. Die dafür erforderlichen kognitiven Fähigkeiten lassen sich durch Schulungen signifikant steigern. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Bayreuth in aktuellen empirischen Studien, die im „European Journal of Operational Research“ erschienen sind. Mehrwöchige Kurse mit Teilnehmer*innen verschiedener Alters- und Berufsgruppen stärkten nachweislich deren Fähigkeit, in schwierigen Entscheidungssituationen eine gut überlegte Wahl zu treffen.
Sprache ist mehr als Sprechen
Sprache ist mehr als Sprechen
AFNB NEWS - 17 MÄRZ 2021 09:00
Wie das Gehirn Gebärdensprache verarbeitet
Über 70 Millionen gehörlose Menschen auf der ganzen Welt verwenden eine der mehr als 200 verschiedenen Gebärdensprachen als ihre bevorzugte Kommunikationsform. Obwohl sie im Gehirn auf ähnliche Strukturen wie Lautsprachen zugreifen, war es bislang schwierig, die Hirnregionen zu identifizieren, die beide Formen von Sprache gleichermaßen verarbeiten. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) haben nun in einer Meta-Analyse herausgefunden, dass das Broca-Areal in der linken Hirnhälfte, das sich bereits als zentraler Knotenpunkt für Lautsprachen herausgestellt hat, auch für die Gebärdensprachen die entscheidende Hirnregion ist. Hier werden Grammatik und Bedeutung von Sprache verarbeitet, egal ob es sich um Laut- oder Gebärdensprache handelt. Damit zeigt sich: Unser Gehirn ist generell darauf spezialisiert, sprachliche Informationen zu verarbeiten. Ob diese dabei gesprochen oder gebärdet wird, scheint dabei von untergeordneter Bedeutung.